Inzidenz steigt im Saarland wieder
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Saarland wieder gestiegen. Die Zahl der Neuinfizierten innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner lag nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag bei 22,4. Am Vortag hatte der Wert bei 21,7 gelegen. Binnen 24 Stunden wurden 38 Neuinfektionen gemeldet. Insgesamt infizierten sich in dem Bundesland bislang 42.125 Menschen. Neue Todesfälle habe es nicht gegeben, seit Ausbruch der Pandemie sind dem RKI zufolge 1029 Menschen an oder mit dem Virus gestorben.
Auf den Intensivstationen im Saarland lagen nach Daten des Divi-Registers vom Sonntag acht Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung (Stand 10.19 Uhr), fünf von ihnen mussten beatmet werden. Divi steht für Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin. © dpa-infocom, dpa:210801-99-649751/2Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.