Impfdurchbrüche auch nach einem Jahr selten
n-tv
Eine neue Studie vergleicht die Impfdurchbrüche beim Moderna-Vakzin. Das Fazit: Nach einem Jahr ist die Zahl etwa doppelt so hoch wie sechs Monate nach der zweiten Dosis. Allerdings bleibt es bei wenigen Fällen und der Schutz vor einer schweren Erkrankung ist fast unverändert hoch.
Vorfälle wie Dutzende Corona-Infizierte nach einer 2G-Party in Münster heizen die Diskussion über die Häufigkeit von Impfdurchbrüchen weiter an. Viele Menschen machen sich deshalb Sorgen und Gesundheitsminister Spahn hat deshalb sogar schon eine Auffrischung (Booster) für alle vollständig Geimpften erwogen.
Doch einerseits kann man es inzwischen als erwiesen betrachten, dass die Wirkstoffe nach wie vor das Risiko einer schweren Erkrankung sehr stark senken. Andererseits ist die Schutzwirkung der Vakzine auch vor einer Infektion immer noch beachtlich hoch. Sie übertrifft beispielsweise die Effektivität von Grippeimpfungen teilweise deutlich, die bei durchschnittlich 60 Prozent liegt.
Die Freigabe von Cannabis in Deutschland wird bejubelt - aber auch kritisch gesehen. Eine internationale Studie bestätigt nun einen starken Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum bei Jugendlichen und der Entwicklung von Psychosen: Ihr Risiko, eine psychotische Störung zu entwickeln, sei 11-mal höher.