Günther: Deutsch-dänische Grenzregion ist Glücksfall
n-tv
Seit 100 Jahren treffen sich Dänen und Deutsche beim Jahrestreffen der dänischen Minderheit und pflegen damit auch die dänische Kultur in Südschleswig. In diesem Jahr fiel alles ein wenig kleiner aus.
Flensburg (dpa/lno) - Die gemeinsame deutsch-dänische Grenzregion ist nach Überzeugung von Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) ein Glücksfall für beide Länder. "Wir verdanken es ganz entscheidend dem Sydslesvigsk Forening (SSF), dass Deutsche und Dänen heute eine enge Freundschaft verbindet, auch weit über die Grenzregion hinaus", teilte Günther am Sonnabend mit. Seit der Grenzabstimmung vor mehr als 100 Jahren lebten die Menschen friedlich zusammen. Seitdem sei der Südschleswigsche Verein SSF die zentrale Organisation der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein. Das 100-jährige Bestehen des SSF hätte bereits im vergangenen Jahr gefeiert werden sollen. Die Corona-Pandemie verhinderte das. "Auch ein Jahr nach dem eigentlichen Jubiläumsjahr 2020 gratuliere ich im Namen der gesamten Landesregierung zu diesem besonderen Jahrestag", teilte Günther mit. Dem SSF sei es zu verdanken, dass dänische Kultur und Traditionen ebenso wie die dänische Sprache heute fest im Land verankert seien. "In den zurückliegenden Jahrzehnten wurden aus Nachbarn Freunde. Daran hat der SSF einen gehörigen Anteil", lobte der Ministerpräsident.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.