Forschungsbohrung im Ried abgeschlossen
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die seit mehr als einem Jahr laufende Forschungsbohrung im hessischen Ried ist nach 323 Metern abgeschlossen worden. Die erhofften 500 Meter habe man nicht erreichen können, teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden am Montag mit. Die Qualität des erbohrten Materials lasse allerdings einen Blick in die Geschichte von fünf Millionen Jahren zu. Sande in der erreichten Tiefe hätten sich als sehr instabil erwiesen. Dies habe erst zu Verzögerungen und schließlich nun zur Einstellung der Bohrung geführt. Das Bohrteam werde nun das entstandene Loch verschließen. Mit der Bohrung und dem gewonnenen Material wollen Wissenschaftler die geologischen und klimatischen Bedingungen der letzten Millionen Jahre erforschen.
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Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.