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Fast 60.000 Wohnungen mehr in Bayern
n-tv
Fürth (dpa/lby) - Die Zahl der Wohnungen in Bayern hat im vergangenen Jahr um fast 60.000 zugelegt. Zum Jahresende 2021 gab es knapp 6,61 Millionen, wie das Bayerische Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte. Das bedeutet den Statistikern zufolge eine Steigerung von 0,9 Prozent (58.638 Wohnungen). Ein Jahr zuvor hatten sie allerdings noch von einem Zuwachs von 1,0 Prozent (62.193) berichtet.
Den größte Steigerung beim Wohnungsbestand verzeichnete Niederbayern, gefolgt von Schwaben und Oberbayern. Schlusslicht ist Oberfranken. "Besonders freue ich mich über den kräftigen Wohnungszuwachs in den bevölkerungsreichen Bezirken, wo die Wohnungen so dringend benötigt werden", sagte Bayerns Bauminister Christian Bernreiter (CSU).
Bayernweit kommen auf eine Wohnung im Schnitt zwei Personen. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner liegt bei etwa 49 Quadratmetern. Laut Statistik stieg vor allem die Zahl der Wohnungen mit ein oder zwei Zimmern überdurchschnittlich (1,9 Prozent).
Branchenverbände gehen davon aus, dass der Wohnungsbau auch in Bayern einbrechen wird. Hauptgründe sind Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten, bedingt durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg.
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Kitzingen (dpa/lby) - Frankens größte Winzergemeinschaft GWF aus Kitzingen verliert zwei ihrer drei Vorstände. Wegen unterschiedlicher Vorstellungen über die zukünftige strategische Ausrichtung werde der geschäftsführende Vorstand Cornelius Lauter das Unternehmen verlassen, teilte die GWF am Dienstag mit. Details wurden auf Nachfrage nicht genannt. Lauter war seit 2016 für die GWF tätig, zunächst aber nicht als Vorstand.