Euphemismus bremst Ingenieur bei Jauch aus
n-tv
Den jungen Ingenieur trägt die La-Ola-Welle direkt ins Aus. Er geht in Jauchs erster Quizshow 2024 mit drei Jokern heim. Abnehmspritze und 20-Sekunden-Regel im Verkehr sorgen für Verwirrung. Jauch ist zum 25. "Wer wird Millionär?"-Jubiläum auf Besserwisser-Jagd.
"Das habe ich total verwechselt. Ich war mir total sicher." Gleich für den zweiten Kandidaten von "Wer wird Millionär?" (WWM) ist 2024 denkbar schlecht gestartet. Verkehrsingenieur Nils Fahlenbock hatte zwar schon bei 300 Euro seinen ersten Joker gebraucht. Danach aber setzte der 26-Jährige bei Günther Jauch zum Durchmarsch an. Der wurde allerdings am Montagabend jäh gestoppt. "Das geht ja heute vergleichsweise zügig", freute sich hingegen der Gastgeber.
Vom frommen Wunsch (der vermutlich nicht in Erfüllung geht) hatte Fahlenbock zwar noch nichts gehört - er brauchte deshalb bereits bei der vierten Frage den Publikumsjoker. Dafür löste Jauchs Kandidat, der Fahrpläne für den öffentlichen Nahverkehr plant, souverän die Frage, womit am Ostermontag 2024 vermehrt gerechnet werden muss. "Aprilscherze" waren angesichts des Datums 1. April korrekt. Aber auch da hatte sich bereits der Fehlerteufel eingeschlichen.
Es machte bei dieser Frage nichts, dass Fahlenbock die Antwort "Väter mit Bollerwagen" erst fälschlicherweise mit dem Tag der Arbeit in Verbindung gebracht hatte. Sein Drang in Richtung eine Million wurde davon aber leider nicht gedämpft. Jauch wollte für 16.000 Euro wissen, welche Antwort ein Euphemismus ist: stummer Schrei, La-Ola-Welle, das Zeitliche segnen, abgemacht ist abgemacht?