Döner - beliebtestes Fast Food der Deutschen
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Scharf, Kräuter oder Knoblauch? Das ist die klassische Frage nach der Wunschsoße, die man am Dönerstand beantworten muss. Mittlerweile hat sich das Gericht nicht nur zum Lieblings-Fast-Food der Deutschen, sondern auch zu einer deutsch-türkischen Kulturgeschichte entwickelt.
Saftig geschnittenes Fleisch, Salat, Tomaten, Zwiebeln und viel Soße im knusprigen Fladenbrot - der klassische Döner Kebab, so wie ihn die meisten Menschen in Deutschland kennen werden. "Tatsächlich ist der Döner Kebab, so wie wir ihn hier kennen, eine Berliner Kreation", sagt der Soziologe und Autor Eberhard Seidel.
Das Imbissgericht sei vor 50 Jahren aus dem Zusammenspiel türkischer Einwanderer und der Berliner Mehrheitsgesellschaft entstanden. Seidel beschäftigt sich seit fast 35 Jahren mit der Entwicklung des Döner Kebabs. In diesem März veröffentlichte der 66-Jährige sein Buch "Döner. Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte".
An der Entwicklung des Döner Kebabs seien Hunderte von ehemaligen Gastarbeitern aus der ersten und zweiten Generation beteiligt gewesen. "Sie erschufen etwas Neues, etwas Hybrides, das sich zum beliebtesten Fast Food der Deutschen entwickelte und heute Milliardenumsätze generiert", sagt Seidel.
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.