Corona-Inzidenz in Sachsen geht weiter leicht zurück
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Infektionsrate geht in Sachsen weiter leicht zurück. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten, weil über die Weihnachtstage wohl weniger getestet wurde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden muss.
Laut RKI lag die Sieben-Tages-Inzidenz am Dienstag bei 397,6 (Vortag: 402,8). Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohner registriert wurden. Bundesweit sank die Inzidenz auf 215,6 (Vortag: 222,7).
Die höchsten Werte in Sachsen meldeten die Kreise Meißen (611,6), Vogtland (516,3) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (505,9). Den niedrigsten Wert unter den 13 Regionen wies der Landkreis Görlitz mit 246,6 aus.
Großdubrau (dpa/sn) - Zwei Jugendliche haben in der Nacht zu Samstag einen 18-Jährigen in Großdubrau in der Oberlausitz verprügelt und bestohlen. Einer der Täter habe zunächst den jungen Mann ins Gesicht geschlagen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Anschließend trat er auf das am Boden liegende Opfer weiter ein. Als der 18-Jährige aufstehen wollte, schlug ihn der andere Jugendliche ins Gesicht. Anschließend flüchtete das Duo. Das Opfer erlitt Prellungen und Schürfwunden und es fehlte dessen Mobiltelefon.
Die ukrainische Armee greift laut Moskauer Angaben in der Nacht erneut russisches Gebiet an. Erstmals soll auch die weit von der Front entfernte Region Nordossetien betroffen sein. Der russische Gouverneur von Cherson bezichtigt die Ukraine indes eines folgenschweren Treffers mit vielen Toten und Verletzten.
Querfurt (dpa/sa) - Ein Büro des AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Thomas Tillschneider in Querfurt (Saalekreis) ist am frühen Samstagmorgen mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Es werde wegen Sachbeschädigung und des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Die Ermittlungen habe der Staatsschutz übernommen, dies sei in solchen Fällen üblich, hieß es.