Blumen und neue Gartentrends: Park der Gärten startet
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Zehntausende Blumen wurden gepflanzt und gepflegt. Naturliebhaberinnen und Gartenfreunde sollen in Bad Zwischenahn Information, Inspiration und Erholung finden.
Bad Zwischenahn (dpa/lni) - Ein buntes Blumenmeer erwartet Besucherinnen und Besucher des Parks der Gärten in Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland. Mehr als 60.000 Frühjahrsblüher schmücken das Gelände, wie eine Sprecherin des Parks zum Saisonstart am Samstag (20. April) mitteilte. Interessierte können sich demnach mehr als 40 Mustergärten anschauen.
Im Mai rücke die Alpenrosenvielfalt in den Mittelpunkt, hieß es. Demnach gibt es im Rhododendronpark im Park der Gärten rund 2000 verschiedene Rhododendronarten und -sorten. Bis zum 6. Oktober werden auf der rund 140.000 Quadratmeter großen Anlage auch Kultur-, Spiel- und Bildungsangebote organisiert. Interaktive Indoorausstellungen sollen Möglichkeiten zum wetterunabhängigen Lernen und Erleben bieten.
Der Park der Gärten in Bad Zwischenahn entstand auf dem Gelände der ersten Landesgartenschau in Niedersachsen 2002. Seit dem Jahr 2003 ist die Anlage jährlich für Besucher geöffnet. Den Betreibern zufolge ist der Park der Gärten Deutschlands größte Mustergartenanlage. Demnach kamen im vergangenen Jahr rund 185.000 zahlende Gäste - so viele wie nie zuvor. Kinder und Jugendliche dürfen den Park in Begleitung von zahlenden Erwachsenen kostenlos besuchen.
Staufen (dpa/lsw) - Bislang unbekannte Täter haben Wände der Ruine Burg Staufen südlich von Freiburg mit Hakenkreuzen und rechtsextremen Parolen beschmiert. Außerdem seien Schilder auf dem Weg zu der Burgruine im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald mit derselben Farbe besprüht worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Tat ereignete sich demnach in der Nacht zum 1. Mai. Die Höhe des entstandenen Schadens war zunächst nicht bekannt. Die auf einer Anhöhe errichtete Burg wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert erbaut und ist heute eine Ruine. Sie ist eine beliebte Sehenswürdigkeit.
Bestensee (dpa/bb) - Die Person, die Mitte April nach dem Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto in Bestensee (Landkreis Dahme-Spreewald) starb, war eine 36-jährige Frau aus der Region. Das bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitagmorgen auf Anfrage. Zuvor hatten "B.Z." und "Bild"-Zeitung berichtet.
Scheßlitz (dpa/lby) - Weil er ein Auto in Oberfranken angezündet haben soll, befindet sich ein Verdächtiger in Untersuchungshaft. Gegen einen weiteren Mann, der zunächst auch deswegen festgenommen wurde, wurde kein Haftbefehl erlassen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Das Auto gehörte den Angaben nach keinem der Männer. Sie fuhren damit von Köln nach Scheßlitz (Landkreis Bamberg), wo das Auto am Mittwoch brannte. Auf dem Weg sollen sie außerdem einen Unfall verursacht haben.
Leipzig (dpa/sn) - Nachdem in einem Mehrfamilienhaus in Leipzig-Volkmarsdorf in der Nacht auf Freitag ein Feuer ausgebrochen ist, ermittelt die Kriminalpolizei. Es bestehe ein Verdacht auf Brandstiftung, am Freitag sollten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen werden, teilte die Polizei mit. Die Bewohner des Hauses und des Nebenhauses wurden aus ihren Wohnungen evakuiert. Ein 20-Jähriger und eine 40-Jährige wurden wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung vor Ort medizinisch versorgt. Nach intensiver Lüftung konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Das Feuer beschädigte Versorgungsleitungen, die Höhe des Sachschadens war zunächst unklar.