"Blondinen bevorzugt": Erstes Musical seit Corona gefeiert
n-tv
Neustrelitz (dpa/mv) - Am Theater in Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) ist am Sonntagabend die Premiere des Musicals "Blondinen bevorzugt" ("Gentlemen Prefer Blondes") gefeiert worden. Bei unter Corona-Bedingungen ausverkauftem Haus spendeten die Besucher den mehr als 30 Mitwirkenden minutenlangen Applaus.
Das Stück von Jule Styne, das vor allem durch die 1953 verfilmte Komödie mit Marilyn Monroe bekannt wurde, ist die erste Musical-Premiere der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz seit Beginn der Corona-Krise 2020. Für Gäste galt die 3G-Regel, wonach Geimpfte, Genesene und negativ Getestete Zutritt hatten. "Es ist wieder Zeit für ein Musical in einer Zeit, in der wir alle Spaß gebrauchen können, um nicht melancholisch zu werden", sagte Intendant Sven Müller anlässlich der Premiere.
In dem Stück, das 1949 uraufgeführt wurde, leben zwei attraktive Showgirls in Nordamerika und Frankreich ihre unterschiedliche Vorstellungen von Geld und Liebe aus. Besonders gefeiert wurden Sängerin und Hauptdarstellerin Laura Scherwitzl als "Lorelei" und Gabriele Thormann, die als Tänzerin begeisterte. Alle Darsteller seien geimpft, hieß es vonseiten des Theaters.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.