"Bitterer Abschied" für Daniel Craig
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Ab 30. September ist Daniel Craig ein letztes Mal als James Bond auf der Kinoleinwand zu sehen. Wie schwer ihm der Abschied fällt, hat er nun in einem Interview erzählt. Andererseits ist aber doch froh, sich zu seinen eigenen Bedingungen verabschieden zu können.
Der britische Schauspieler Daniel Craig hat sich von einer ikonischen Rolle verabschiedet. In "James Bond: Keine Zeit zu sterben" ist er zum letzten Mal als 007-Geheimagent zu sehen. Mit "Casino Royale" gab er sein Debüt. "16 Jahre hat mich die Rolle begleitet. Es war unglaublich, diese Filme zu machen", sagte er nun bei seinem Besuch in der "Graham Norton Show". "Es ist sehr emotional und ich bin froh, dass ich mich zu meinen eigenen Bedingungen verabschieden konnte."
Der 53-Jährige erklärte, dass er lange Zeit glaubte, dass "Spectre" (2015) sein letzter Auftritt als Bond gewesen sei. "Ich bin wirklich glücklich, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, zurückzukommen und 'Keine Zeit zu sterben' zu machen", sagte der Hollywood-Star in der Talkshow. Viele der Geschichten habe man nun zu einem gebührenden Ende gebracht. Seine Rolle vermisse er auf jeden Fall schon jetzt. "Es wird wahrscheinlich ein unglaublich bitterer Moment, wenn feststeht, wer meine Nachfolge übernimmt."
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.