Autofahrer liefern sich Rennen in der Frankfurter Altstadt
n-tv
Frankfurt (dpa/lhe) - Mit mehr als doppelt so hoher Geschwindigkeit wie erlaubt sind in der Nacht zum Sonntag drei Autofahrer in der Frankfurter Altstadt unterwegs gewesen. Die Beteiligten erwartet nun ein Strafverfahren wegen der Teilnahme an einem verbotenen Autorennen, wie die Polizei mitteilte. Die drei Autos wurden beschlagnahmt.
Beamte der Einheit "Autoposer, Raser, Tuner" (KART) wurden auf die Fahrzeuge aufmerksam, als deren Motoren an der Kreuzung Kornmarkt / Berliner Straße beim Warten an einer roten Ampel laut aufheulten. Bei der Weiterfahrt hätten "mehrere kurze Hupsignale" den Start für das Rennen signalisiert. Daraufhin hätten alle drei Fahrzeuge auf Vollgas beschleunigt, teilte die Polizei mit. Das ihnen folgende Zivilfahrzeug der Beamten erreichte 95 Kilometer in der Stunde, "wobei die Geschwindigkeit der drei Raser noch höher ausgefallen sein dürfte". Zugelassen ist in dem Stadtteil eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Bei einem Rückstau an einer Ampel wurden die Autofahrer von den Polizisten gestoppt.Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.