Auch Covid-19-Geimpfte können sich infizieren
n-tv
Die Nachrichten von Infektionen trotz Impfung halten an. Das verwirrt manche. Obwohl bekannt ist, dass die Covid-19-Impfung nicht 100-prozentig vor einer Infektion, sondern vor allem vor einem schweren Verlauf schützt, braucht es mehr Aufklärung. Die wichtigsten Antworten.
Die vierte Corona-Welle rollt auch auf Deutschland zu. Unter den Infizierten ist dem Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge rund jeder Dritte vollständig geimpft. Diese Fälle werden als Impfdurchbrüche bezeichnet. Von Experten sind sie genauso erwartet und vorhergesagt worden, denn keine Impfung kann einen 100-prozentigen Schutz bieten. "Wir werden eine Welle der Geimpften bekommen. Der Impfschutz bezüglich der Ansteckungsfähigkeit beträgt gegen die Delta-Variante nur 50 bis 70 Prozent, bei Astrazeneca eher noch weniger. Das heißt, drei bis fünf Menschen von zehn, die geimpft wurden, können sich infizieren und das Virus auch weitergeben", sagte Alexander Kekulé im Gespräch mit ntv.de. Das Gefühl von Sicherheit, das viele Covid-19-Geimpfte gern hätten, muss also relativiert werden. Dennoch bleibt eine Impfung die beste Option für den persönlichen Schutz und den Schutz der Gesellschaft. Warum das so ist, klärt ntv.de hier.
Wie kommt es trotz Impfung zu einer Corona-Infektion?
Ringelröteln sind sehr ansteckend. Die Infektion mit dem Parvovirus trifft oft Kinder, aber auch Erwachsene. Gefährdet sind vor allem Schwangere - sie geben die Erreger ans ungeborene Kind weiter, im schlimmsten Fall droht eine Fehl- oder Frühgeburt. Die Zahl der Ringelröte-Fälle steigt zurzeit in der EU stark an.