Arbeitsagentur veröffentlicht Statistik für Bayern
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Nürnberg (dpa/lby) - Die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit gibt am heutigen Dienstag (10.00 Uhr) die Arbeitslosenzahlen für August bekannt. Zuletzt war die Arbeitslosigkeit im Freistaat zurückgegangen. Fachleute rechnen damit, dass sich der Erholungskurs auch im August fortsetzt. Stichtag für die aktuellen Zahlen war der 12. August.
Im Juli war die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 6980 auf 249.820 gesunken. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,1 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent ab. Dass die Arbeitslosigkeit im Juli sinkt, ist unüblich. Normalerweise steigt sie, weil nach dem Ende des Ausbildungsjahres und des Sommersemesters viele Jüngere noch ohne neuen Job sind. Dieser Anstieg der Arbeitslosigkeit fiel heuer aber geringer aus - so sank die Gesamtzahl. Die Arbeitslosigkeit liegt im Freistaat aber noch immer deutlich über dem Vorkrisenniveau. Im Juli 2019 lag die Arbeitslosenquote noch bei 2,7 Prozent - 0,6 Prozentpunkte niedriger als in diesem Jahr.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.