"Als Popsänger hätte ich Angst vor der KI"
n-tv
Fast auf den Tag genau ist es zwei Jahre her, dass Moby mit "Reprise" sein Debüt auf dem Label Deutsche Grammophon feierte. Während er darauf Gäste wie Kris Kristofferson, Mark Lanegan und Jim James um sich scharte, um samt Orchester Hits wie "Porcelain" und "Why Does My Heart Feel So Bad" neu zu interpretieren, waren beim Follow-Up "Resound NYC" unter anderem Gergory Porter und Kaiser-Chiefs-Sänger Ricky Wilson für ihn im Studio.
Mit ihnen am Mikrofon präsentiert der Rave-Pionier mit den Punkrock-Wurzeln weitere neue Versionen altbekannter Moby-Songs, darunter "Extreme Ways", "In My Heart" und "Walk With Me". Mit ntv.de sprach der Ex-New-Yorker und heutige Wahl-Kalifornier unter anderem über die Krux der Künstlichen Intelligenz für das Musikbusiness und den Klimawandel. Der ist laut dem Vegan-Aktivisten keine Meinung, sondern ein Fakt ist und wird als solcher zu wenig betrachtet.
ntv.de: "Resound NYC" ist dein zweites Album auf dem renommierten Label Deutsche Grammophon. Man kann also sagen, dass die Zusammenarbeit gut läuft?
Ein toter Schimpanse, ein schwimmender Elefant, ein Zwilling mit Einzelkind-Ambitionen und ein Loser, der am Ende gewinnt - in "Von Affen und Menschen" ging es hoch her. Mit seinem verflixten siebten "Tatort"-Fall dürfte sich das Duo Ott und Grandjean endgültig etabliert haben - so fulminant darf es weitergehen.