67-Jähriger wegen Doppelmordes in Nürnberg vor Gericht
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Nürnberg (dpa/lby) - Ein 67 Jahre alter Mann muss sich vom 29. November an wegen Doppelmordes am Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Der Mann soll im September im Nürnberger Stadtteil Gebersdorf seine Ehefrau und einen gemeinsamen Bekannten erschossen haben, wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor. Er soll eifersüchtig gewesen sein, weil er glaubte, seine Frau habe ihn mit dem gemeinsamen Bekannten betrogen.
Der Angeklagte war im Taxi seines Bekannten zu der Frau gefahren. Nach einem zunächst verbal ausgetragenen Streit fielen die Schüsse. Die Frau wurde im Weggehen in den Hinterkopf getroffen. Den Freund soll der Mann im Taxi erschossen haben. Für den Prozess hat die Schwurgerichtskammer des Landgerichts insgesamt elf Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird erst im Januar erwartet.
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Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.