Zahlreiche Demos gegen die Corona-Politik im Südwesten
n-tv
Pforzheim (dpa/lsw) - In mehreren Städten in Baden-Württemberg sind am Montag erneut Hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Corona-Politik zu protestieren. In Pforzheim gab es auch mehrere Demos, die sich für die derzeit geltenden Corona-Maßnahmen aussprachen, wie ein Sprecher der Polizei am Montag sagte. Bei den mehr als zehn Versammlungen und sogenannten Spaziergängen in Pforzheim waren am frühen Abend laut Polizei rund 1800 Menschen auf den Straßen.
Auch in Stuttgart waren nach Angaben der Polizei mehrere Hundert Teilnehmende im Stadtgebiet unterwegs, um gegen die Corona-Politik zu demonstrieren. Weitere Versammlungen über das Stadtgebiet verteilt meldete die Polizei in Freiburg und Reutlingen. Die Versammlungen verliefen nach Angaben der Präsidien zunächst alle friedlich.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.