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"Windkraft wird mit Macht zurückkommen"

"Windkraft wird mit Macht zurückkommen"

n-tv
Tuesday, July 12, 2022 03:09:41 PM UTC

Deutschland will so schnell wie möglich weg vom russischen Gas und setzt dabei auch auf den massiven Ausbau von erneuerbaren Energien. Gleichzeitig steckt die Windkraftbranche tief in der Krise. Die Bundesregierung will nun frühere Entscheidungen korrigieren.

Der russische Angriff auf die Ukraine hat Deutschland denkbar unsanft aus dem fossilen Dornröschenschlaf gerissen. Angesichts des Gas-Dilemmas treibt die Bundesregierung den Ausbau erneuerbarer Energien mit dem neuen Osterpaket voran. Plötzlich steht auch Windkraft wieder hoch im Kurs. Ganz und gar nicht ins Bild passt da die Entscheidung des heimischen Windkraftanlagenherstellers Nordex, den Rostocker Standort zur Rotorblattproduktion zum 30. Juni dichtzumachen. Der Grünen-Politiker Johann-Georg Jaeger verbalisierte am Tag der Schließung das Paradoxon, das auch die rund 600 nunmehr Ex-Beschäftigten umtreiben dürfte: "Wir schließen dieses Werk, obwohl wir wissen, in ein, zwei Jahren werden wir jedes Rotorblatt brauchen - und zwar die aus Indien und aus Deutschland."

Dass Nordex in Zukunft auf dem indischen Subkontinent statt an der Ostsee Rotorblätter produzieren wird, erschließt sich vor allem aus betriebswirtschaftlicher Logik. Nordex sei gezwungen, die "globalen Produktions- und Beschaffungsprozesse" zu optimieren, um "profitabel zu produzieren und die Wettbewerbsfähigkeit" zu sichern, rechtfertigte Nordex-Chef José Luis Blanco diesen "schmerzhaften" Schritt. Übersetzt heißt das: Die Produktion in Deutschland ist schlichtweg zu teuer.

Tatsächlich herrscht bei den deutschen und europäischen Herstellern keine Goldgräberstimmung. Ob der Hamburger Konzern Nordex, Siemens Gamesa, oder der dänische Marktführer Vestas: Sie alle schreiben rote Zahlen. Nordex hatte im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 230 Millionen Euro eingefahren. Die Unternehmen leiden unter den massiv gestiegenen Rohstoffpreisen und insbesondere dem harten Preiskampf. "Die Werkschließung in Rostock ist die Schleifspur des massiven Einbruchs der Branche", erläutert Wolfram Axthelm im Gespräch mit ntv.de. Zwischen 2018 und 2020 seien 40.000 Arbeitsplätze in Deutschland verloren gegangen, sagt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Windenergie.

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