VfB quält sich bei Dynamo in nächste Pokal-Runde
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Der VfB Stuttgart schafft knapp den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals. Gegen Dynamo Dresden kassiert der Bundesligist eine Gelb-Rote Karte und muss eine hektische Schlussphase überstehen. Nicht viel souveräner löst der 1. FC Nürberg seine Erstrunden-Aufgabe. Total entspannt macht es dagegen der Karlsruher SC.
Der Karlsruher SC hat nach seinem Fehlstart in der 2. Fußball-Bundesliga den ersten Pflichtspielsieg gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner setzte sich in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Oberligisten TSG Neustrelitz standesgemäß mit 8:0 (3:0) durch. Fabian Schleusener (12., 14., 41.) gelang schon vor der Pause ein Hattrick. Nach dem Wechsel legten Jerome Gondorf (67.), Malik Batmaz (72.), Daniel Gordon (74.) und Simone Rapp (82., 87.) für den zweimaligen Pokalsieger in der einseitigen Begegnung nach.
Der KSC wurde seiner Favoritenrolle von Beginn an gerecht. Von Verunsicherung nach den Niederlagen beim SC Paderborn (0:5) und gegen Aufsteiger 1. FC Magdeburg (2:3) war nichts zu spüren. Damit darf Karlsruhe erneut von einem Höhenflug im Pokal träumen. In der vergangenen Saison erreichte der Zweitligist das Viertelfinale und scheiterte dort im Elfmeterschießen am Ligarivalen Hamburger SV.
Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg hat nur mit reichlich Mühe seine erste Aufgabe gelöst. Der Club gewann bei Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn 07 nach einer über weite Strecken schwachen Vorstellung mit 2:0 (1:0) und verhinderte das zweite Erstrunden-Aus innerhalb von drei Jahren. Johannes Geis (45.+1) und Enrico Valentini (84.) trafen in Siegen für den FCN, der vor allem nach der Pause das Glück auf seiner Seite hatte. Für den krassen Außenseiter Kaan-Marienborn war es die erste Niederlage im Kalenderjahr 2022.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.