USA setzen 27 asiatische Firmen auf schwarze Liste
Süddeutsche Zeitung
Die US-Regierung unterstellt den Unternehmen aus China, Japan, Pakistan und Singapur Verbindungen zum Militär. Manche Unternehmen und Einzelpersonen seien etwa aufgenommen worden, weil sie zu Pakistans Nuklear-Programm beigetragen hätten. China spricht von "falschem Weg" der USA.
Die Vereinigten Staaten verschärfen das Vorgehen gegen Firmen aus China, Japan, Pakistan und Singapur mit angeblichen Verbindungen zum Militär. Insgesamt wurden 27 neue Unternehmen aus Gründen der nationalen Sicherheit und der Außenpolitik auf die Schwarze Liste für den Handel gesetzt, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch mit. Mehrere Unternehmen und Einzelpersonen aus China und Pakistan seien aufgenommen worden, weil sie zu Pakistans Nuklear-Programm beigetragen hätten.