"Ungeimpfte sollen Tests selbst zahlen"
n-tv
Angesichts der steigenden Impfquote verliert die Sieben-Tage-Inzidenz an Bedeutung. Im "ntv Frühstart" sagt der SPD-Chef von NRW, Kutschaty, welche Parameter wichtiger würden. Außerdem attackiert er die CDU für ihre Reaktion auf die Flutkatastrophe in NRW.
Am Dienstag beraten Ministerpräsidenten und Kanzlerin, wie es angesichts steigender Infektionszahlen weitergeht. Im "Frühstart" bei ntv fordert der Chef der NRW-SPD, Thomas Kutschaty, ein bundesweit einheitliches Vorgehen im zweiten Corona-Herbst. Dabei sei die Inzidenz allein nicht ausschlaggebend, so Kutschaty. "Aber wir dürfen sie auch nicht vergessen. Ich möchte schon wissen wie viele Menschen sich wöchentlich infizieren." Für ihn sind auch andere Kriterien wie die Krankenhausbelegung wichtig. Außerdem müsse der Umgang mit Menschen geregelt werden, die sich nicht impfen lassen wollen: "Wir dürfen Ungeimpfte nicht völlig aus dem gesellschaftlichen Leben ausschließen." Kutschaty fordert trotzdem, dass Ungeimpfte für die Kosten von Tests selbst aufkommen müssen. Das Impfen sei ein "tolles, kostenloses Angebot", daher appelliert der SPD-Politiker auch an alle, das zu nutzen. "Wer sich nicht impfen lässt, kann nicht erwarten, dass die Gesellschaft darauf dauerhaft Rücksicht nimmt."Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.