Stoppt endlich das Baerbock-Bashing!
n-tv
Annalena Baerbock muss erneut Häme einstecken - diesmal für ihr vermeintlich schlechtes Englisch. Unsere Kolumnistin nervt der Spott über die deutsche Außenministerin. Steckt nicht in vielen von uns ein kleiner Günther Oettinger?
Irgendjemand hat mal gesagt, die Deutschen hätten immer was zu meckern. Wenn es nichts zu meckern gibt, seien sie einfach nicht zufrieden. Und natürlich hat jeder von uns Erfahrungen in diese Richtung gemacht, entweder, weil wir selber meckern oder aber, weil wir uns innerlich echauffieren, wenn wir beispielsweise mitkriegen, dass Urlauber am schönsten Fleckchen dieser Erde am Frühstücksbuffet mosern, weil auf der Platte mit den gefühlt 532 verschiedenen Wurstsorten keine Sülzwurst liegt. Also, das gibt aber Abzüge in der B-Note!
Zugegeben, ich meckere auch ganz gerne! Es kommt aber immer ein bisschen darauf an, worüber man so meckert. Aktuell könnte ich an die Decke gehen, weil der Kater, dem für gewöhnlich ein Katzenklo ausreicht, plötzlich Ansprüche an ein zweites stellt. Eines ist ihm nicht mehr genehm, der Herr hat sich entschieden, mir das mit dicken Häufchen auf den Badezimmerfliesen deutlich zu demonstrieren.