Stau-Chaos am letzten Ferienwochenende bleibt in NRW aus
n-tv
Vielleicht hat das schlechte Wetter dazu beigetragen, dass so mancher Urlauber auf Last-Minute-Ferienfreuden verzichtet und sich nicht erst auf den letzten Drücker auf den Rückweg begeben hat. Jedenfalls kommt es nicht zum befürchteten Verkehrschaos im "Stau-Land" NRW.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Das befürchtete Stau-Chaos am letzten Ferienwochenende ist auf den nordrhein-westfälischen Autobahnen ausgeblieben. "Insgesamt gab es erfreulicherweise keine dramatische Verkehrslage", sagte der Sprecher des Verkehrsclubs ADAC Nordrhein, Thomas Müther, am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf.
Möglicherweise habe das schlechte Wetter mit dazu beigetragen, dass Urlauber auf weitere Ausflüge verzichtet und sich nicht auf den allerletzten Drücker auf den Rückweg begeben hätten. Tatsächlich mussten Heimkehrer am Sonntag über weite Strecken durch strömenden Regen über die Autobahnen rollen.
Am ehesten stockte der Verkehr zwischendurch auf Streckenabschnitten der Autobahnen A1 (Köln-Dortmund-Münster) und A3 (Frankfurt/Main-Köln-Oberhausen-Niederlande). Am Samstag hätten sich Staus in der Spitze mal auf knapp 200 Kilometer summiert, berichtete Müther. Das sei aber sogar etwas weniger gewesen als am Samstag zuvor und nicht außergewöhnlich.
Freital (dpa/sn) - Drei Menschen sind bei einem Unfall mit einer explodierenden Gaskartusche in einem Restaurant in Freital (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fiel die Kartusche eines Sahnespenders am Freitagabend in das heiße Öl einer Fritteuse und explodierte. Dadurch verteilte sich das Fett in der Küche, ein 63-jähriger Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter im Alter von 50 und 54 Jahren wurden leicht verletzt. Alle drei Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die Polizei ermittelt.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.