
"Schreiende Mumie" gibt einige Geheimnisse preis
n-tv
Bisher sind Forscherinnen und Forscher davon ausgegangen, dass der aufgerissene Mund der sogenannten "schreienden Frau" das Ergebnis einer schlampig durchgeführten Mumifizierung ist. Doch neueste Untersuchungen legen nun einen anderen Schluss nahe.
Die als "schreiende Mumie" bezeichnete Frau könnte vor rund 3500 Jahren einen qualvollen Tod gestorben sein. Das hat die Mumienexpertin Sahar Saleem von der Universität Kairo nach eingehenden Untersuchungen mit modernster wissenschaftlicher Technik herausgefunden.
Die Mumie, die die Bezeichnung CIT8 trägt, erhielt bereits in der Vergangenheit wegen ihres speziellen Gesichtsausdrucks und dem weit aufgerissenen Mund besondere Aufmerksamkeit. Da die Einbalsamierer im alten Ägypten in der Regel den Kieferknochen und den Schädel umwickelten, um den Mund des Verstorbenen geschlossen zu halten, stellte sich für die Forschung nun die Frage, warum das in diesem Fall nicht gemacht worden war. Bisher sei ein offener Mund nur bei zwei anderen Mumien aus dem alten Ägypten gefunden worden, erklärte Studienleiterin Saleem laut einer Mitteilung. Auch diese habe sie untersucht.

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