Protestwoche: Nächste Runde im öffentlichen Dienst startet
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Kassel/Wiesbaden (dpa/lhe) - Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes in Hessen startet die Gewerkschaft Verdi heute mit mehrtägigen Aktionen. In Kassel sollen zum Wochenbeginn die Landesbeschäftigten im Regierungspräsidium, des Landesbetriebes Bau und Immobilien sowie bei Hessen Mobil in einer aktiven Mittagspause vor den Behörden über den Stand der Verhandlungen informiert werden. "Damit wollen wir Gesicht zeigen", erklärte eine Gewerkschafterin.
Verdi fordert gemeinsam mit weiteren Gewerkschaften für die 45.000 Landesbeschäftigten fünf Prozent mehr Geld, mindestens aber 175 Euro. Innenminister Peter Beuth (CDU) lehnt diese Forderung ab. Ein Angebot vom Land liegt bislang nicht vor. Die Aktionen sollen bis Freitag dauern. Proteste soll es in den nachfolgenden Tagen in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Marburg geben. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 14. Oktober in Dietzenbach (Landkreis Offenbach) geplant.
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Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.