Polizei sucht Zeugen nach Geldautomatensprengung
n-tv
Flensburg (dpa/lno) - Nach der Sprengung zweier Geldautomaten in einem Einkaufszentrum in Flensburg sucht die Polizei nun nach einem dunklen Auto mit Bremer Kennzeichen. Die unbekannten Täter sollen nach der Sprengung am frühen Freitagmorgen mit dem Wagen in südlicher Richtung geflohen sein. An das Auto hatten sie den Angaben zufolge ein zuvor entwendetes Flensburger Kennzeichen angebracht.
Ermittlungen haben ergeben, dass bereits am späten Vorabend ein solches Fahrzeug mit Bremer Kennzeichen im nahe gelegenen Hüllerup durch auffälliges Fahrverhalten aufgefallen war, wie das Landeskriminalamt am Dienstag mitteilte. Die Ermittler suchen nun Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit einem solchen Fahrzeug in Flensburg oder dem Flensburger Umland am 23. oder 24. November gemacht haben.
Wie viel Geld die Täter erbeuteten, war den Angaben von Dienstag zufolge zunächst weiter unklar.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."