Neues Probewohnen in Görlitz gestartet: 60 Bewerbungen
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Görlitz (dpa/sn) - Görlitz auf Probe: Die ersten Teilnehmer beim neuen Projekt "Stadt der Zukunft" haben ihr sogenanntes Probewohnen in der sächsischen Stadt begonnen. "Bis Ende des Jahres können sie Görlitz als Wohn-, Arbeits- und Lebensort ausprobieren. Während ihres dreimonatigen Aufenthaltes werden sie die Stadt mit ihren Ideen und ihrer Expertise auf dem Weg zu Klimaneutralität und mehr Nachhaltigkeit unterstützen", teilte das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) zum Beginn des neuen "Wohn- und Arbeitsexperiments" am Montag mit.
Bis März 2023 sind 18 Probeaufenthalte vorgesehen. Rund 60 Bewerbungen waren den Angaben zufolge für das Projekt eingegangen. Bei der Auswahl war unter anderem ausschlaggebend, ob die Projektidee zum Ziel der Stadt Görlitz beitragen kann, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Den Teilnehmern stehen kostenfrei Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft zur Verfügung. Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Vereine sind zudem Gastgeber bei den vorübergehenden Arbeitsaufenthalten.
In der ersten Runde sind eine Theaterpädagogin aus Sachsen, eine Projektmanagerin aus Polen und ein selbstständiger Datenwissenschaftler aus Berlin Görlitzer auf Zeit. Interessenten kamen aber auch aus anderen Regionen Deutschlands sowie aus Polen, Österreich, den USA und Brasilien.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.