
Neues Abkommen gegen illegale Fahrten in Frankfurt
n-tv
Die Stadt Frankfurt führt ein digitales Kontrollsystem für Fahrdienste ein. Wer gegen die Regeln verstößt, verliert seinen Zugang – und zwar schnell.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Stadt Frankfurt am Main und mehrere große Fahrdienstvermittler haben sich auf ein gemeinsames Abkommen zur besseren Kontrolle ihrer Fahrzeuge, Fahrer und Genehmigungen geeinigt. Ziel ist es, illegale Fahrten zu verhindern und mehr Transparenz zu schaffen, wie die Stadt mitteilte. "Wir setzen auf konsequente und praktikable Regulierung, um Konzessionen effektiver zu kontrollieren und illegale Praktiken auszuschließen", sagte Sicherheitsdezernentin Annette Rinn (FDP).
Die Botschaft sei klar: "Nur wer eine gültige Genehmigung hat, darf Fahrgäste befördern", sagte Rinn. Die Zusammenarbeit mit Plattformen wie Bolt, FreeNow, Uber und SafeDriver ennoo sei ein notwendiger Schritt, um illegale Fahrten zu unterbinden und den fairen Wettbewerb im Personenverkehr zu stärken, führte die Dezernentin aus. Das Abkommen tritt am 15. Juli in Kraft.
Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) regelt die gewerbliche Beförderung von Personen mit Taxen und Mietwagen in Deutschland. Eine gültige Genehmigung ist Voraussetzung, um Personen gewerblich befördern zu dürfen.
