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Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Süddeutsche Zeitung
Saturday, February 12, 2022 08:10:43 AM UTC

Was wichtig ist und wird.

USA sprechen wieder von "unmittelbarer" Kriegsgefahr. Damit in der Ukraine keine Panik ausbricht, hatte die Regierung in Washington zuletzt vermieden, von einer womöglich direkt bevorstehenden Invasion zu sprechen. Doch nun hat sich die Intonierung radikal geändert. "Russland könnte in sehr kurzer Zeit den Befehl zu einer großen Militäraktion gegen die Ukraine geben", sagt der Sicherheitsberater von Präsident Biden nach einer Telefonkonferenz mit den Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Nato- und EU-Länder. "Wir sehen, dass Russland weiter eskaliert." Zum Artikel

Putin und Biden telefonieren am Samstag erneut miteinander. Äußerungen der US-Regierung, ein Angriff auf die Ukraine stehe unmittelbar bevor, weist der Kreml als "Falschinformationen" zurück. Die USA schicken 3000 weitere Soldaten nach Polen. Die Regierungen diverser Länder haben ihre Staatsangehörigen zum Verlassen der Ukraine aufgefordert. Zu den Meldungen zur Ukraine-Krise

Steinmeier vor Wiederwahl. Am Sonntag treffen sich die 1472 Mitglieder der Bundesversammlung, um einen neuen Bundespräsidenten zu bestimmen. Etwas anderes als eine große Mehrheit für den amtierenden wäre eine Überraschung. Er hat eine Gegenkandidatin und zwei Gegenkandidaten, aufgestellt von Freien Wählern, der Linken und der AfD. Ihnen geht es darum, Aufmerksamkeit auf politische Anliegen zu lenken - was eigentlich nicht Sinn der Wahl des Staatsoberhaupts ist. Zum Artikel (SZ Plus)

Der österreichische Medienmanager Wolfgang Fellner muss öffentlich die sexuelle Belästigung einer Moderatorin einräumen - und das ist nur eines seiner derzeitigen Probleme.   Von Cathrin Kahlweit

Top-Ökonomen fordern staatlichen Preisdeckel für Gas. Angesichts massiv steigender Heizkosten fordern führende Ökonomen eine vorübergehende staatliche Deckelung des Gaspreises auf 7,5 Cent pro Kilowattstunde. Eine durchschnittliche Familie müsse sich schon bald auf monatliche Mehrkosten von "100 Euro oder mehr" einstellen, schreiben Sebastian Dullien vom Düsseldorfer Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung und Isabella Weber von der US-Universität von Massachusetts Amherst. Die Überlegungen der Bundesregierung, Heizkostenzuschüsse zu zahlen oder die EEG-Umlage früher abzuschaffen, seien gut, griffen aber zu kurz. Zum Gastbeitrag (SZ Plus)

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