Merz: "Es wird mit mir keinen Rechtsruck in der Union geben"
Süddeutsche Zeitung
Der frühere Unions-Fraktionschef erklärt offiziell seine Kandidatur für den CDU-Vorsitz. Für das Amt des Generalsekretärs schlägt er eine ungewöhnliche Teamlösung vor.
Der frühere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz hat offiziell seine Kandidatur für den CDU-Bundesvorsitz erklärt. Punkten will er mit einer ungewöhnlichen Teamlösung für das Amt des Generalsekretärs. Der 66-Jährige will den früheren Berliner Sozialsenator Mario Czaja zum Generalsekretär zu machen - und zudem den neuen Posten einer stellvertretenden Generalsekretärin schaffen. Dafür hat Merz die bisherige baden-württembergische Kommunalpolitikerin Christina Stumpp ausgewählt. Beide Kandidaten an Merz' Seite hatten bei der Bundestagswahl ihren Wahlkreis direkt gewonnen.
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