Kommunen: Sensoren für Einsparung bei Straßenbeleuchtung
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Modernste Technik hilft den Kommunen in Thüringen bei der Kostensenkung für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Sogar auf Witterungseinflüsse kann sie reagieren.
Erfurt (dpa/th) - Bei ihren Bemühungen um Energieeinsparungen bei den Straßenlampen setzen viele Thüringer Kommunen auf Lichtsensoren. So wird Erfurt das Ein- und Abschalten der Beleuchtungsanlagen über lichtabhängige Dämmerungsschalter realisiert, wie eine Umfrage ergab. Auch in Jena wird das Licht der Straßenlaternen über eine dynamische Regelung eingeschaltet, wenn es benötigt wird. In der vergangenen Woche hatte die Stadt Weimar angekündigt, ihre Straßenbeleuchtung zukünftig später ein- und früher ausschalten zu wollen.
"Wir verfolgen hinsichtlich der Steuerung und Schaltung der städtischen Beleuchtungsanlagen generell ein anderes Konzept als die Stadt Weimar", erklärte eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Da die In- und Außerbetriebnahme über lichtabhängige Dämmerungsschalter erfolgt, reagieren die in der gesamten Stadt und in den Ortsteilen verbauten Anlagen orts- und witterungsbezogen auf die im Tages- und Jahreslauf veränderlichen umweltbezogenen Lichtsituationen.
So würden zum Beispiel der Sonnenauf- und -untergang ebenso berücksichtigt wie kurzfristig auftretende Wetterphänomene wie etwa Gewitter. "Das heißt, wenn es im Sommer lange, helle Abende gibt, schaltet sich die Beleuchtungsanlage sehr viel später ein. Ebenso verhält es sich, wenn eine frühe Morgendämmerung einsetzt. Dann schaltet sich die Beleuchtungsanlage entsprechend früh aus."
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.