
Kim "tröstet" Familien von getöteten nordkoreanischen Soldaten
n-tv
Nordkorea unterstützt Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine mit Truppen. Etwa 600 dieser Soldaten sind bereits getötet worden. Machthaber Kim trifft nun in einer Propagandashow Eltern, die so ihre Kinder verloren haben.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich Staatsmedien zufolge mit den Familien von Soldaten getroffen, die bei ihrem Einsatz an der Seite Russlands im Krieg gegen die Ukraine getötet wurden. Kim habe den Hinterbliebenen sein Beileid für den "unerträglichen Schmerz" ausgesprochen, berichtete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.
Den Berichten zufolge hielt Kim am Freitag eine an die Familien aller Opfer gerichtete Rede - nachdem er sich in der vergangenen Woche bei einer anderen Zeremonie nur mit einigen Hinterbliebenen getroffen hatte. "Ich habe viel über die Familien anderer Märtyrer nachgedacht, die nicht anwesend waren", sagte Kim laut KCNA mit Blick auf die Veranstaltung in der vergangenen Woche. Er habe diese Veranstaltung organisiert, "da ich die Hinterbliebenen aller Helden treffen und trösten und ihre Trauer und ihren Kummer zumindest ein wenig mindern wollte", sagte Kim demnach.
