Kaffee, Hack, Butter: Was 2025 teurer wurde und was billiger
ZDF
Lebensmittel wie Butter sind 2025 günstiger geworden, während etwa Sauerkirschen und Schokolade nun mehr kosten. Große Preissprünge des Jahres.
Lebensmittel wie Butter und Weintrauben sind 2025 günstiger geworden, während etwa Sauerkirschen und Schokolade nun mehr kosten. Die größten Preissprünge des Jahres im Überblick. Starke Preisanstiege gab es zwischen November 2024 und November 2025 bei Sauerkirschen und anderem Steinobst aus der Dose. Teurer wurden auch Schokolade, tiefgefrorenes Obst, Bohnenkaffee und Rinderhack. Gründe waren vor allem höhere Rohstoffpreise, wetterbedingte Ernteausfälle sowie gestiegene Produktions- und Energiekosten. Für die Darstellung von ZDFheute Infografiken nutzen wir die Software von Datawrapper. Erst wenn Sie hier klicken, werden die Grafiken nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Datawrapper übertragen. Über den Datenschutz von Datawrapper können Sie sich auf der Seite des Anbieters informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen. Die Ernten seien 2024 und 2025 "sehr schlecht" gewesen, sagt Christoph Freitag vom Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie. Grund waren Pflanzenkrankheiten und starke Wetterschwankungen mit Dürre oder Frost. Die Knappheit trieb die Preise für Sauerkirschen oder andere Steinobstkonserven in die Höhe. Betroffen waren vor allem Kirschen, aber auch Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen. Nach mehreren schlechten Jahren seien die Bestände erschöpft, so Freitag. Die Ursache für gestiegene Preis beim Rinderhack liegt laut dem Verband der Fleischwirtschaft unter anderem in der knappen Warenverfügbarkeit. Immer mehr Betriebe stellten die Haltung ein, was Bestände und Schlachtzahlen sinken ließ. Weitere Gründe sind steigende Kosten für Energie, Löhne und Transport. Große Preisrückgänge gab es bei Butter, Weintrauben, Olivenöl, Kartoffeln und Eisbergsalat. Ursachen waren insbesondere ein größeres Angebot und bessere Ernten.













