Loch in Tresorraum gebohrt: Einbruch in Gelsenkirchen
ZDF
Einbruch in Gelsenkirchen: In einer Bank ist ein Loch in einen Tresorraum gebohrt worden. Besorgte Kunden versammelten sich vor der Bank.
Spektakulärer Einbruch in Gelsenkirchen: In einer Bank ist ein Loch in einen Tresorraum gebohrt worden. Die Täter entkamen. Besorgte Bankkunden versammelten sich vor der Bank. Ein großes Loch im Tresorraum und durchsuchte Schließfächer einer Bank haben große Sorgen bei zahlreichen Bankkunden in Nordrhein-Westfalen hervorgerufen. Kurz nach dem Bekanntwerden des spektakulären Einbruchs in Gelsenkirchen sind schätzungsweise 200 Menschen zu der betroffenen Sparkassen-Filiale im Gelsenkirchener Stadtteil Buer gekommen, um nähere Informationen zu erhalten. Der Andrang war so groß, dass Polizisten anrückten und den Vorraum der Bank räumten. Einige Menschen waren aufgebracht. Eine Polizistin erklärte der versammelten Menge, dass die Sparkasse in den nächsten Tagen proaktiv auf die Kunden zukommen werde. Erst müssten die Spuren gesichert werden. Zunächst hatten sich etwa 30 Kunden in dem Vorraum der Filiale eingefunden. Mehrere Kunden baten dabei um Auskunft, ob sie von dem Einbruch betroffen seien. Einige fragten, ob sie ihr Schließfach checken könnten. Ein Mitarbeiter der Sparkasse verneinte das. Die Filiale bleibt vorerst geschlossen. Die Polizei sichere immer noch Spuren, sagte ein Sprecher der Sparkasse Gelsenkirchen. Man habe noch keinen Überblick, wie viele Schließfächer von dem Einbruch betroffen seien. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verschafften sich die Einbrecher über ein Parkhaus Zugang zu dem Sparkassengebäude. Der Weg führte dann durch einen Archivraum, an dessen Wand schließlich ein Durchbruch zu dem Tresorraum gelang. Dabei kam ein Spezialbohrer zum Einsatz. "Den Bohrer kriegen sie nicht im Baumarkt", verdeutlichte ein Sprecher der Polizei.













