"Gorch Fock" wieder zurück in Kiel
n-tv
Nach jahrelanger Sanierung ist das Segelschulschiff "Gorch Fock" wieder in seinem Heimathafen in Kiel eingefahren. Ehrenrunde und Salutschüsse inklusive. Auch hoher Besuch fand sich an Bord. Doch für Naturschützer ist der generalüberholte 89 Meter lange Dreimaster ein Ärgernis.
Das Segelschulschiff "Gorch Fock" hat nach sechs Jahren wieder seinen Heimathafen Kiel erreicht. Am frühen Nachmittag passierte der 89 Meter lange Dreimaster den Marinestützpunkt Kiel-Wik. Von der Außenmole des Stützpunkts wurden Schiff und Besatzung mit 20 Schuss Salut begrüßt. Den 21. Schuss erwiderte die "Gorch Fock". Mehrere Dutzend Segel- und Motorboote begleiteten den Dreimaster. An den Ufern der Förde verfolgten Tausende Menschen die Ankunft.
Bevor das Schiff im Laufe des Nachmittags an der dortigen Gorch-Fock-Mole des Stützpunkts festmachen sollte, war noch eine Ehrenrunde in der Innenförde angesetzt, wo sich der Landtag von Schleswig-Holstein befindet. Das Parlament ist Pate des runderneuerten Dreimasters. Mit an Bord waren auf den letzten Seemeilen der Fahrt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach. Sie waren am Vormittag in der Eckernförder Bucht von einem Minenjagdboot an Bord der "Gorch Fock" gegangen.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.