Experten: Sparer müssen sich nicht sorgen
n-tv
Eigentümer von Bankaktien müssen am Morgen nach der Credit-Suisse-Übernahme deutliche Verluste hinnehmen. Sparer haben nach Einschätzung von Experten aber keinen Grund, in Panik zu verfallen. Denn die Regeln wurden seit der Finanzkrise verschärft.
Die Turbulenzen um die schweizerische Großbank Credit Suisse sowie zuvor im US-Bankensektor sorgen auch in Deutschland für Unruhe. Grund zur Besorgnis haben jedoch weniger Sparerinnen und Sparer als vielmehr die Beschäftigten der betroffenen Geldinstitute sowie möglicherweise Anlegerinnen und Anleger. Das deutsche Bankensystem sei "gut aufgestellt", ließ Bundeskanzler Olaf Scholz über einen Sprecher versichern.
Für Einlagen besteht in Deutschland ein gesetzlicher Schutz bis zu einer Summe von 100.000 Euro pro Person und Bank. Die Regeln waren 2015 in der EU verschärft und vereinheitlicht worden. In bestimmten Fällen, etwa wenn es um Einlagen aufgrund sozialrechtlicher Ansprüche oder aus privaten Immobilienverkäufen geht, können sogar bis zu 500.000 Euro als schutzwürdig eingestuft werden.
Hinzu kommen Absicherungen durch freiwillige Einlagensicherungsfonds der Banken selbst, die auch Einlagen oberhalb von 100.000 Euro abdecken. Für Sparerinnen und Sparer greife damit "ein doppeltes Sicherungsnetz aus gesetzlicher und freiwilliger Einlagensicherung", sagt Hilmar Zettler vom Bundesverband deutscher Banken (BdB).
Auf dem Papier hat er es schon geschafft: Donald Trump gehört wieder zu den Reichsten der Reichen, der Ex-US-Präsident und aktuelle Präsidentschaftskandidat hatte geschäftlich in den vergangenen Jahren vor allem mit seinen Geldsorgen, nicht zuletzt aufgrund der vielen Prozesse gegen ihn Schlagzeilen gemacht. Doch nun ist er auf einen Schlag rund 5,5 Milliarden Dollar reicher geworden und - für Trump selbst spielte diese Art von Anerkennung immer eine große Rolle - erstmals in die Milliardärsliste von Bloomberg aufgestiegen. Der Finanzinformationsdienst schätzt Trumps Vermögen auf mehr als acht Milliarden Dollar und zählt ihn damit zu den 500 reichsten Menschen der Welt.
Die Deutsche Bahn ist der Lokführergewerkschaft GDL bei der Tarifeinigung im Kernstreitpunkt Arbeitszeit in weiten Teilen entgegenkommen. Die Einigung nach sechs Arbeitskämpfen in fünf Monaten sieht unter anderem ein Wahlmodell zur Wochenarbeitszeit für das Schichtpersonal vor. "Die Auseinandersetzung war hart, aber wir konnten uns nun auf einen intelligenten Kompromiss einigen", so DB-Personalvorstand Martin Seiler. Hier die wichtigsten Punkte der Einigung im Überblick.