![Erneut Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Bayern](https://bilder3.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop23045230/2881328309-cImg_16_9-w1200/Ein-Polizeiauto-und-Teilnehmer-eines-Autokorso-sind-auf-der-Theresienwiese-zu-sehen.jpg)
Erneut Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Bayern
n-tv
München (dpa/lby) - Zahlreiche Menschen haben in Bayern am Samstag an mehreren Orten gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Im mittelfränkischen Ansbach zogen nach Polizeiangaben etwa 2700 Menschen durch die Stadt. Es gab zwei Gegendemonstrationen mit insgesamt etwa 260 Teilnehmenden. Dennoch sei alles friedlich geblieben, sagte ein Polizeisprecher.
In Regensburg kamen nach Polizeiangaben etwa 2000 Menschen zusammen, um gegen eine mögliche Impfpflicht zu demonstrieren. Zeitgleich gab es eine Gegendemonstration mit rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die zum Teil versuchten, den Aufzug zu stoppen, wie ein Polizeisprecher sagte.
In Würzburg fuhren der Polizei zufolge 36 Autos in einem Protest-Korso durch die Stadt. Es kam zeitweise zu Verkehrsbehinderungen. Auch in München gab es einen Autokorso, der an der Theresienwiese startete. Angemeldet waren laut Stadt 130 Fahrzeuge.
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Bad Kleinen (dpa/mv) - Drei Jugendliche sind am Bahnhof Bad Kleinen (Landkreis Nordwestmecklenburg) mit einem Messer bedroht worden, weil sie mit einem Apfelrest den Mülleimer verfehlt haben. Ein 33-Jähriger habe die drei 13- und 14-jährigen Jungen daraufhin am Samstag mit einem sogenannten Einhandmesser bedroht, teilte die Bundespolizei am Abend mit. Er habe die Jugendlichen ermahnt, dass der Apfel in den Müll gehöre. Eine 42 Jahre alte Zeugin schaltete sich den Angaben zufolge ein, woraufhin der Verdächtige von den Jungen abgelassen habe und in einen Zug Richtung Schwerin gestiegen sei. Ein Einhandmesser kann mit einer Hand geöffnet werden.
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Winterlingen-Harthausen (dpa/lsw) - Ein Mann ist bei einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem anderen Mann im Zollernalbkreis schwer verletzt worden. Zu der Auseinandersetzung in Winterlingen-Harthausen sei es am Samstagabend gekommen, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Der Schwerverletzte kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden, hieß es. Gefahr für die Öffentlichkeit habe nicht bestanden. Das Alter der beiden Männer und der Hintergrund der Auseinandersetzung waren zunächst nicht bekannt. Die Polizei ermittelt.
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Verl-Bornholte (dpa/lnw) - Ein 35 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Unfall im Kreis Gütersloh gestorben. Er sei am Samstag in Verl-Bornholte hinter einem Traktor mit einem Gülleanhänger gefahren, als der ebenfalls 35 Jahre alte Fahrer des Traktors nach links auf ein Feld habe abbiegen wollen, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Der Motorradfahrer sei auf den Gülleanhänger aufgefahren. Er wurde den Angaben zufolge so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
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Veitshöchheim (dpa/lby) - Die Partei Die Linke in Bayern hat auf ihrem Landesparteitag in Veitshöchheim einen neuen Vorstand gewählt. Kathrin Flach Gomez und Martin Bauhof wurden am Samstag als neue Landessprecher und -sprecherinnen gewählt, wie die Partei am Abend mitteilte. Zudem sei mit deutlicher Mehrheit der Leitantrag "Mieten runter, Löhne rauf!" beschlossen worden. Man wolle in zwei Jahren in 20 Städten Strukturen aufbauen, um Menschen zu unterstützen, die von "unbezahlbar gewordenen Mieten, hohen Nebenkosten und Ausbeutung am Arbeitsplatz betroffen sind".
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Durch den Golf von Aden und das Rote Meer führt eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten für den Welthandel. Seit Monaten nutzen die Huthi-Rebellen diese Tatsache aus und feuern aus Solidarität mit der Hamas immer wieder Raketen auf westliche Handelsschiffe. Ein polnisch-ukrainisches droht zu sinken.
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Berlin (dpa/bb) - Unbekannte haben einen Geldautomaten in Berlin-Pankow gesprengt und ein Auto angezündet. Drei Männer fuhren nach bisherigen Erkenntnissen in der Nacht zum Samstag an die Rückseite eines Einkaufszentrums in der Neumannstraße, wie die Polizei mitteilte. Sie fuhren mit dem Auto durch die Türen, stiegen aus und gingen zur Bank, wo sie den Geldautomaten sprengten. Die Schaufenster wurden beschädigt, jedoch blieben die Männer ohne Beute. Anschließend entfernten sie die Nummernschilder am Wagen und zündeten ihn an. Sie flüchteten unerkannt.