Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Das Ende der "geldgierigen Piranhas"?

Das Ende der "geldgierigen Piranhas"?

n-tv
Saturday, August 28, 2021 05:46:43 AM UTC

Vor vierzig Jahren begann der langsame Aufstieg der Spielerberater im deutschen Fußball. Anfangs noch belächelt entwickelten sie sich zu einer Berufsgruppe, die gefürchtet und teilweise auch verachtet wird. Joshua Kimmich hat nun mit seiner Vertragsverlängerung ohne Berater womöglich einen neuen Trend gesetzt!

Holger Klemme jubilierte. Gerade hatte er live im deutschen Fernsehen den Manager des SV Werder Bremen, Willi Lemke, vor einem Millionenpublikum düpiert - und nun genoss er die Reaktionen der Zuschauer. In der WDR-Sendung "Ich stelle mich!", bei der neben Klemme und Lemke auch Michael Meier und Jimmy Hartwig zu Gast waren, hatte der umstrittene Spielerberater eine brisante Geschichte ausgeplaudert. 1983 soll der langjährige Manager des Bundesligisten zwei völlig verzweifelte, weil bargeldlose Nationalspieler aus einem Rotlicht-Etablissement in Graz ausgelöst haben - allerdings nicht ganz uneigennützig. Denn der pfiffige Lemke soll für diese Gefälligkeit in höchster Not eine harte Gegenforderung gestellt haben: die sofortige Vertragsverlängerung der beiden begehrten Spieler, fixiert auf einem Bierdeckel des Etablissements. Der Bremer Offizielle bestritt die Story später zwar, gestand allerdings gleichzeitig auch ein: "Mein Auftritt war ein Reinfall." Im Gegensatz zu der Darbietung des Spielerberaters. Holger Klemme hatte Werbung für einen Berufszweig gemacht, der damals noch in den Kinderschuhen steckte. Doch spätestens nach dieser TV-Sendung waren die Herren Bundesliga-Profis hellhörig geworden. So einen wie Klemme konnten sie alle gut gebrauchen. Rund vierzig Jahre später lässt nun Nationalspieler Joshua Kimmich aufhorchen. Der ambitionierte Bayern-Profi hat sich von seinem Berater verabschiedet, weil er in Zukunft noch stärker für seine "Werte" und seine "Ansichten einstehen" und seiner "Eigenverantwortung gerecht werden" möchte. Und dann fügte Kimmich noch einen weiteren, interessanten Aspekt hinzu: "Zudem bin ich davon überzeugt, dass ich meine eigenen Positionen inhaltlich gegenüber Anderen am besten vertreten kann." Ein brisanter Satz mit Zündstoff - denn er wirft die Frage auf: Treibt diese Äußerung des Triple-Gewinners womöglich alsbald eine ganze Berufssparte in die Arbeitslosigkeit? Schließlich war es ja bisher so, dass die allermeisten Profis bei den Verhandlungen mit den Vereinen gar nicht einmal mehr selbst am Tisch saßen. Was hier und da übrigens zu grotesken Auswüchsen führte, wie BVB-Boss Aki Watzke einst erzählte: "Manche Berater achten bei diesen Verhandlungen mehr auf ihre eigenen Einnahmen als auf die ihres Spielers. Da wird dann über die eigene Provision länger als über alles andere verhandelt."
Read full story on n-tv
Share this story on:-
More Related News
© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us