Bis zu 20 Tote bei IS-Terrorattacken in Kabul
n-tv
Bei den Anschlägen auf den Flughafen in Kabul sind laut Angaben der Taliban bis zu 20 Menschen getötet worden. Das US-Militär gibt den Tod von 13 Soldaten bekannt. Keine Opfer gibt es unter den Einsatzkräften der Bundeswehr. Die Terrormiliz IS bekennt sich zu den Attentaten.
Die Warnungen vor einer unmittelbaren Anschlagsgefahr in Afghanistan haben sich bestätigt: Zwei starke Explosionen erschütterten am Donnerstag den Flughafen von Kabul. Bei den Anschlägen seien bis zu 20 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden, sagte ein Taliban-Sprecher. Laut dem US-Militär wurden durch zwei Selbstmordattentäter auch 14 US-Soldaten getötet und 18 verletzt. Zu einem der Anschläge bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Fast zeitgleich mit den Anschlägen beendete die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge und brachte alle deutschen Einsatzkräfte aus dem Land. Zum Zeitpunkt der Explosionen warteten vor dem Flughafen Kabul tausende Menschen auf einen Platz in einem der letzten westlichen Evakuierungsflugzeuge. Taliban-Sprecher Sabihullah Mudschahid sagte, es seien "zwischen 13 und 20 Menschen" getötet und 52 verletzt worden. Krankenhäuser in Kabul meldeten sechs Tote und mehr als 50 Verletzte.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.