Benefiz-Treppenlauf "SkyRun" geht in die 14. Runde
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Hoch hinaus geht es an diesem Sonntag (9.45 Uhr) beim 14. "SkyRun" im Frankfurter Messeturm. Die Teilnehmer müssen Veranstalterangaben zufolge 1200 Stufen und damit 61 Etagen und 213 Höhenmeter überwinden - und das natürlich so schnell wie möglich. Die schnellsten Läufer schaffen den Sprint nach Angaben zufolge in rund sieben Minuten.
Der Treppenhauslauf findet in verschiedenen Kategorien statt. Neben Einzelläufern gehen auch Firmenteams verschiedener Finanzinstitute an den Start. Außerdem treten Feuerwehrmannschaften und Rettungsteams, teilweise samt Ausrüstung, an. Für Kinder gibt es einen verkürzten Treppenlauf mit 642 Stufen bis in den 32. Stock.
Der Erlös der Veranstaltung fließt an einen Verein zugunsten von Kindern mit angeborener Querschnittslähmung. Im vergangenen Jahr hatte das Rennen zum ersten Mal seit vier Jahren stattgefunden. Nach der letzten Austragung 2018 hatte der Messeturm ab 2019 wegen Bauarbeiten nicht zur Verfügung gestanden, dann kam Corona dazwischen.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.