Bei Klub-Nähe tickt Flick ganz anders als Löw
n-tv
Hansi Flick zieht es dahin, wo Fußball gespielt wird. Ab diesem Freitag also wieder in die Stadien der Fußball-Bundesliga. Der neue Bundestrainer will seine potenziellen Nationalspieler selber in Aktion sehen. Und geht damit einen anderen Weg als sein Vorgänger Joachim Löw.
Homeoffice ist nichts für Hansi Flick. Den Bundestrainer zieht es gleich zum Saisonstart an diesem Wochenende zweimal hinaus in die Bundesliga-Stadien. Erst am Freitagabend der Bayern-Auftakt bei Borussia Mönchengladbach, dann am Samstag die Partie von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt. Flick will genau sehen, wer die Besten sind, wer in Form ist für seinen ersten Dreierpack in der WM-Qualifikation mit der Fußball-Nationalmannschaft Anfang September gegen Liechtenstein, Armenien und Island. Und er will zeigen, dass er präsent ist. Schon in zwei Wochen, am 26. August, wird Flick seine erste Personalauswahl treffen. Sie wird wohl mit Rückkehrer Marco Reus und aller Wahrscheinlichkeit nach mit Thomas Müller durchaus ein Fingerzeig Richtung WM 2022 in Katar sein. Ob auch Mats Hummels dabei ist, hängt auch von dessen Knieproblemen ab. Wer fit ist und Leistung bringt, ist dabei, machte Flick schon klar. Dogmen und Ausschlusskriterien wie unter Vorgänger Joachim Löw gibt es nicht.More Related News