Alstom setzt in Ostdeutschland den Rotstift an
n-tv
Der französische Bahntechniker Alstom strafft das Geschäft. Hintergrund ist einerseits die Übernahme einer Sparte des Konkurrenten Bombardier sowie nicht ausgelastete Werke. Es trifft die Standorte in Brandenburg und Sachsen. Neue Jobs wird es dagegen in Westdeutschland geben.
Nach der Fusion mit der Zug-Sparte von Bombardier streicht der französische Bahntechnik-Konzern Alstom in Deutschland in den nächsten drei Jahren rund jede zehnte Stelle. Insgesamt könnten bis zu 1300 der knapp 10.000 Arbeitsplätze wegfallen. Das Deutschland-Geschäft stehe vor einem großen Umbau, bestätigte ein Alstom-Sprecher Informationen der Gewerkschaft IG Metall.
Die Produktion von Zügen werde zurückgefahren und teilweise ins Ausland verlagert, dafür sollten 600 bis 700 Stellen vor allem in der Signaltechnik und im Softwarebereich entstehen. Alstom bekenne sich dazu, den Stellenabbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten, etwa mit internen Versetzungen, Weiterbildung, Frühverrentung und Abfindungen. Die IG Metall kündigte Widerstand gegen die Pläne an.
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.