50.000 Tickets für Caspar-David-Friedrich-Schau verkauft
n-tv
Seit Freitag ist die große Jubiläumsausstellung mit Werken von Caspar David Friedrich für die Besucher geöffnet. Die Kunsthalle empfiehlt, Zeitfenster-Tickets im Voraus zu buchen.
Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Kunsthalle hat bereits 50.000 Tickets für die Jubiläumsausstellung "Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit" verkauft. "Wir freuen uns, dass die Ausstellung zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich auf so großes Interesse stößt", sagte Geschäftsführer Norbert Kölle am Freitag. Am Mittwochabend hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Schirmherr die Schau eröffnet. Noch bis zum 1. April sind mehr als 60 Gemälde und 100 Zeichnungen des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik zu sehen, darunter seltene Friedrich-Leihgaben - unter anderem die Gemälde "Kreidefelsen auf Rügen" und "Mönch am Meer".
Die Ausstellung ist nur mit einem entsprechenden Zeitfenster-Ticket besuchbar. Die Kunsthalle empfiehlt daher, sich vor dem Besuch ein Ticket im Internet zu bestellen. Mit etwas Glück könne man aber auch noch Tickets an der Tageskasse erwerben, sollten noch nicht alle Zeitfenster-Tickets vergeben sein. Die Tickets sind für alle Bereiche des Museums gültig. Die Zeitfenster beziehen sich auf die Einlasszeit, die Aufenthaltsdauer ist davon nicht berührt.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.