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17-jähriger Uzun belohnt Nürnbergs Aufholjagd
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Dieser Teenager macht Spaß. Can Uzun ist im Max-Morlock-Stadion der Mann des Tages beim 2:2 des 1. FC Nürnberg gegen Hannover 96. Sein Idol: Lionel Messi.
Nürnberg (dpa/lby) - Was ist dieser Can Uzun mit gerade einmal 17 Jahren bereits für ein abgezockter Fußballer. Das "Club"-Juwel ließ sich in der Nachspielzeit auch vom langen Videobeweis nicht verunsichern, sondern blieb am Elfmeterpunkt ganz cool. Der Youngster traf nach seinem üblichen Anlaufritual ganz abgezockt mit einem wuchtigen Schuss am Tag der Elfmeter im Max-Morlock-Stadion für den FCN zum 2:2 (0:2)-Endstand gegen Hannover 96.
Mit seinen ersten zwei Profitoren in der 66. Minute und in der Nachspielzeit wendete der Mittelfeldspieler einen Nürnberger Fehlstart in der 2. Bundesliga ab. "Das ist ein guter Junge. Und dass ein 17-Jähriger jetzt gefeiert wird, werden wir nicht verhindern können. Er ist ein außergewöhnliches Talent", sagte Trainer Cristian Fiél zum Mann des Tages.
Verblüfft war Fiél nicht von Uzuns Taten. "Dieser Junge weiß schon, was er kann. Er liebt diese Situationen", sagte der Coch. Uzun selbst gab zu: "Der Puls war schon sehr weit oben." Er habe beim Elfer, dem ein fragwürdiges Foul an Daichi Hayashi und eben eine langwierige Video-Überprüfung vorangingen, "einfach ein gutes Gefühl gehabt". Darum habe er sich den Ball geschnappt, sagte Uzun: "Wir haben uns wenigstens mit einem Punkt belohnt." Er verriet danach auch noch vor den Reportern: "Mein Idol ist Lionel Messi."
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Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.
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Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.