Wiedersehen macht Freude
Süddeutsche Zeitung
Das erste physische Treffen nach der Ära Trump und dem Beginn der Pandemie sorgt bei den G-20-Teilnehmern für gute Stimmung. Doch noch bleiben eine Reihe inhaltlicher Probleme ungelöst.
Man weiß nicht, wie Angela Merkel den Mann vorgestellt hat, der sie am Samstag beim G-20-Gipfel in Rom auf ihren Vier-Augen-Gesprächen begleitet hat. Vielleicht hat die amtierende Kanzlerin gesagt, das ist Olaf Scholz, mein Finanzminister. Oder: mein möglicher Nachfolger. Jedenfalls war der SPD-Kanzlerkandidat am Samstag überall dort dabei, wo die Kanzlerin sonst auf internationalen Treffen alleine hingegangen ist, selbst Joe Biden, der US-Präsident, hat den Hinweis bekommen: mit dem Mann neben mir könntest du es demnächst zu tun bekommen.
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