
Union Berlin quält gesperrten Trainer mit Alu-Pech
n-tv
Ein torloses Spiel mit einem schmerzhaften Finale: Beim Duell zwischen Union Berlin und dem Hamburger SV passiert ein großer Aufreger Sekunden vor dem Schlusspfiff. Der gesperrte Union-Trainer Steffen Baumgart kann nicht helfen.
Ohne seinen gesperrten Trainer Steffen Baumgart hat Union Berlin das nächste Erfolgserlebnis in der Fußball-Bundesliga verpasst. Gegen Baumgarts Ex-Klub und Aufsteiger Hamburger SV kamen die Köpenicker nur zu einem 0:0, mit dem sie letztlich gut bedient waren. Durch das Remis blieben sowohl Unions dritter Saisonsieg als auch der Sprung auf die Europapokalränge aus.
Gegen die Hamburger, die Baumgart zu Beginn der vergangenen Aufstiegssaison noch betreut hatte, fehlte der Union-Coach, nachdem er in der Vorwoche beim furiosen 4:3-Sieg bei Eintracht Frankfurt die Rote Karte gesehen hatte. In einem Container neben der Gästetribüne der Alten Försterei sah der 53-Jährige, wie sein Stürmer Andrej Ilic (10.) im ersten Durchgang mit einem Foulelfmeter an HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes scheiterte. Ganz spät sah Hamburgs Fábio Viera (90.+8) die Rote Karte.
