Tennis-Star macht Selbstmordgedanken öffentlich
n-tv
Bei den Australian Open im Januar gewann Nick Kyrgios im Doppel seinen ersten Grand-Slam-Titel. Wenige Wochen später eröffnet der Tennisprofi, welche Tiefen er durchschritten und welche bösen Gedanken er hinter sich gelassen hat. Und der Australier bietet seinen Fans Hilfe an.
Der australische Tennisstar Nick Kyrgios hat offen über eigene Selbstmordgedanken, psychische Probleme und Drogenmissbrauch gesprochen. In einem Post bei Instagram schrieb der Australian-Open-Sieger ausführlich über "eine meiner dunkelsten Phasen" vor drei Jahren: "Ich war einsam, depressiv, negativ, missbrauchte Alkohol, Drogen, stieß Familie und Freunde weg. Ich hatte das Gefühl, mit niemandem sprechen oder vertrauen zu können."
Inzwischen sei er "stolz sagen zu können, dass ich mich komplett umgedreht habe und eine völlig andere Sicht auf alles habe, ich nehme keinen Moment als selbstverständlich hin", so Kyrgios und wandte sich an seine Fans: "Ich möchte, dass Sie Ihr volles Potenzial entfalten und lächeln können. Dieses Leben ist schön." Der 26-Jährige sieht seine damaligen Probleme auch darin begründet, dass er sich "meinen Liebsten nicht geöffnet" habe, um Hilfe und Beistand zu erhalten.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.