Sydney kämpft gegen schlimmste Virus-Welle
n-tv
Lange Zeit schafft es Australien dank strikter Auflagen und guter geografischer Voraussetzungen relativ unbeeindruckt durch die Corona-Pandemie zu gelangen. Dann kommt Delta. Bei der weitgehend ungeimpften Bevölkerung hat die Virus-Variante leichtes Spiel.
Trotz eines seit zehn Wochen andauernden strikten Lockdowns meldet der australische Bundesstaat New South Wales weiter Corona-Rekordzahlen. Zuletzt verzeichneten die Behörden in der Region an der Ostküste 1431 neue Fälle und zwölf Tote in Verbindung mit Covid-19 - so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Besonders betroffen ist die Metropole Sydney. Wahrscheinlich werde der Höhepunkt der bisher schwersten Virus-Welle in den nächsten 14 Tagen erreicht, sagte Regional-Premierministerin Gladys Berejiklian. Gleichzeitig wurden die Beschränkungen in Teilen des bevölkerungsreichsten Bundesstaates leicht gelockert: Die Bürger dürfen nun wieder länger als eine Stunde am Tag Sport im Freien treiben.Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.