Saharastaub lässt Süden orange schimmern
n-tv
Orange-rot statt weiß-blau: Der Himmel über Bayern erstrahlt in ungewöhnlichen Farben. Grund dafür sind Winde aus Afrika. Auch in anderen Bundesländern ist das Phänomen dieser Tage zu beobachten.
Staub aus der Sahara verfärbt weiter den Himmel über Teilen Süddeutschlands. Dabei wehen Südwestwinde Wüstensand zu uns und tauchen insbesondere Bayern in ein bräunliches Licht. Auch in Baden-Württemberg ist der gelbliche bis rötliche Staub angekommen und bedeckte zum Beispiel Autos in Stuttgart.
Das Phänomen war schon am Dienstag im Süden zu beobachten. Laut ntv-Wetterexperte Björn Alexander verstärkt sich der Zustrom an warmer und staubgeladener Luft aus der Sahara an diesem Mittwoch noch. Gleichzeitig sei aber der Regen vielerorts durch. "Was bleibt, ist die zunehmende Eintrübung des Himmels von Südwesten her". So dürfte die Sonne im Süden und Südwesten eher milchig erscheinen.
Im Saarland und in Rheinland-Pfalz sollte der Staub den frühlingshaften Tag etwas trüber machen, heißt es auch vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Selbst am Donnerstag könnte er noch nicht weggeweht sein.
In Mannheim ist ein AfD-Kandidat für die Kommunalwahl am späten Dienstagabend mit einem Messer angegriffen worden. Der Mann wurde dabei verletzt. Der Täter wurde festgenommen. Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.45 Uhr. Die Polizei Mannheim bestätigte am Morgen offiziell nur, dass es einen Polizeieinsatz gab, aber sie am Vormittag informieren will.
Eines der schlimmsten Probleme in einem Schützengraben ist ganz sicher der Hunger. Aber auch Kälte, Einsamkeit und die Angst, dass man vergessen wird an diesem schrecklichsten aller Orte. Gegen dieses Gefühl versucht die Ukrainerin Olga Belenko anzukämpfen: Sie schickt Liebe, Wärme - und Suppe. Per Drohne.