Querdenker-Alarm in der NBA
n-tv
Superstar Kyrie Irving gehört womöglich zu den rund 40 Impfverweigerern unter den NBA-Profis. Er könnte aufgrund der Regelungen in New York alle Heimspiele der Brooklyn Nets verpassen. Anders als Trainer und Schiedsrichter dürfen die Profis die Impfung verweigern. Das sorgt für Ärger.
Ein Blitzlichtgewitter blieb Kyrie Irving erspart. Aber nicht die lästigen Fragen, auf die der Superstar der Brooklyn Nets am Medientag der NBA lieber keine Antworten geben wollte, als er im Halbdunkel vor der Schrankwand saß. Wegen des Corona-Protokolls der Stadt New York musste der Impfskeptiker per Zoom am Computer zugeschaltet werden, im Barclays Center standen nur die Teamkollegen zur Verfügung.
Geimpft oder nicht? Das war die brennendste Frage. Irving gab sich zugeknöpft, er wolle die Angelegenheit "privat halten", sagte der 29-Jährige. Die ganze Aufregung stört ihn. "Das war das Letzte, was ich wollte. Noch mehr Ablenkung und Drama rund um dieses Thema."
Vor zwölf Jahren stand die Düsseldorfer Fortuna schon einmal in der Relegation. Und gerade die zweite Partie ist bis heute legendär. Denn als plötzlich ein Mann noch vor Abpfiff des Spiels auf dem Rasen hockte und einen der beiden Elfmeterpunkte aus dem Grün herausschnitt, dachte nicht nur der alte Fuchs Otto Rehhagel, er wäre im falschen Film!